Kanton Freiburg: Aktionsplan "I mache mit!" konkretisiert die Kinder- und Jugendpolitik 2018-2021

Der Aktionsplan formuliert eine umfassende Kinder- und Jugendpolitik für den Kanton Freiburg anhand des übergeordneten Ziels einer stärkeren Koordination sowie weiteren drei thematischen Zielen. Dabei werden auch verschiedene Massnahmen formuliert, welche spezifisch auf die Unterstützung von Familien mit Kindern im Vorschulalter und auf die Weiterentwicklung des Frühbereichs abzielen:

Übergeordnetes Ziel: Die Globalpolitik entwickeln

  • Beginn von koordinierten Überlegungen zu einem neuen kantonalen Frühförderungskonzept

Ziel 1: Eine umfassende Bildung fördern

  • Unterstützung lokaler Eltern-Kinder-Treffs
  • Unterstützung frühkindlicher Lernaktivitäten ab Geburt

Ziel 2: Zur Partizipation ermutigen

  • Valorisierung partizipativer Vorgehen ab Kleinkindalter

Ziel 3: Kinder- und jugendfreundliche Lebensräume fördern

  • Berücksichtigung der Interessen von Kindern und Jugendlichen in den Mobilitätsplänen
  • Redaktion eines Leitfadens zu kind- und jugendgerechten Lebensräumen
  • Unterstützung von Projekten zur Förderung von kind- und jugendgerechten Lebensräumen
  • Unterstützung von Partizipationskursen in ausserfamiliären Betreuungseinrichtungen
  • Unterstützung von Ausbildungen zur Diversität in den ausserfamiliären Betreuungseinrichtungen
  • Sensibilisierung und Kurse im Bereich Ernährung und Bewegung
  • Förderung generationsübergreifender Treffen in den Betreuungsstrukturen

Mit dem Aktionsplan wird die übergeordnete Vision der Strategie "I mache mit!" - Perspektiven 2030 für die laufende Legislaturperiode 2018-2021 konkretisiert. In einem partizipativen Prozess mit Akteuren des Kantons, der Gemeinden, der Zivilgesellschaft und mit den Kindern und Jugendlichen selbst wurde die Strategie mit dem Zeithorizont 2030 zwischen 2015 und 2017 entwickelt. Übergreifendes Ziel der Strategie ist es, den strukturierten Austausch zwischen den verschiedenen institutionellen Akteuren und privaten Partnern im Kinder- und Jugendbereich zu stärken.

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