«Die Geburt eines Vaters»

Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in die vielfältigen Erlebnisse und Gefühlswelten junger Väter – emotional berührend und wissenschaftlich fundiert.

«Die Geburt eines Vaters» macht deutlich: Wie Männer das Vaterwerden erleben, ist vielfältig und facettenreich. Offensichtlich wird jedoch auch: Väter werden mit ihren Fragen und Bedürfnissen immer noch häufig «übersehen». Empfehlungen im Film zeigen auf, was es braucht, dass sich dies ändern.


Aus den geführten Interviews ist ein fünfteiliger Dokumentarfilm entstanden. Die 5 Episoden von je 12 Minuten widmen sich den Themenbereichen «Neun Monate, um Vater zu werden» (Episode I), «Der Vater bei der Geburt» (Episode II), «Die erste Zeit als Vater im Familienleben» (Episode III), «Die zukünftigen Väter aus der Perspektive der Fachpersonen» (Episode IV) und «Vielfältiges Vatersein» (Episode V).


Kooperative Elternschaft – Herausforderung und Glücksfaktor zugleich
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Beteiligung von Männern/Vätern während der Schwangerschaft, bei der Geburt und nach der Geburt als vorrangiges Ziel erklärt. Denn wissenschaftliche Studien belegen mehr als deutlich: Männer, die vor, während und nach der Geburt eingebunden sind, tragen dadurch kurz-, mittel- und langfristig zur Verbesserung der Gesundheit der gesamten Familie bei.

Bei Elternpaaren, die partnerschaftlich unterwegs sind, sind nicht nur die Väter im Schnitt deutlich zufriedener, sondern auch die Partnerinnen und Mütter. Es lohnt sich also, sich den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen und für einen guten gemeinsamen Start in die Familie zu sorgen.

Der Dokumentarfilm «Die Geburt eines Vaters» zeigt nicht nur Stimmen von Väter und Fachpersonen, sondern bilanziert auch, wie Väter besser einbezogen werden können. Best-Practice-Erfahrungen sowie Studienergebnissen werden in 15 Empfehlungen zusammengefasst.

Es handelt sich bei «Die Geburt eines Vaters» um ein Projekt der Waadtländer Hochschule für Gesundheit (Haute Ecole de Santé Vaud, HESAV) in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen männer.ch, unterstützt durch Gesundheitsförderung Schweiz.

Empfehlungen zum Einbezug von Lebenspartner*innen bei der Pflege der Gesundheit von Mutter und Neugeborenen